Nach unserer tollen Jeeptour durch Monument Valley waren wir alle ziemlich "sandig" und wollten erst mal duschen. Aus dem Hotel hätten wir eigentlich längst auschecken müssen, aber netterweise durften wir unser Zimmer noch eine halbe Stunde länger nutzen.
Es gab da nur ein Problem: Die Tür ließ sich nicht mehr öffnen.
Zuerst versuchte ein Zimmermädchen, die Tür mit einem Generalschlüssel zu öffnen. Ohne Erfolg. Sie schickte uns zur Rezeption, wo der Schlüssel neu programmiert wurde. Vergeblich!
Nach weiteren zwei Versuchen, den Schlüssel zu programmieren, haben sie uns ein Quoten-Bleichgesicht (Hausmeister) geschickt. Dieser versuchte, das Schloss neu zu programmieren. Wieder vergeblich. Dann wollte er über den Balkon des Nachbarzimmers in unser Zimmer einsteigen. HAT ER PECH GEHABT!!! Haben wir nämlich ganz dolle von innen verriegelt!! Hat Michael ihm auch vorher gesagt. Musste er halt wieder zurück klettern. Armes Bleichgesicht.
Dann kam ein alter, weiser, ehrwürdiger Indianer des Weges. Als er uns vier so hilflos und barfüßig vor der Tür stehen sah, hat er indianische Magie angewandt (Schraubenzieher) und Manitou sei Dank öffnete sich dann endlich die Tür.
Die 30 Minuten waren mittlerweile natürlich längst vergangen - war uns aber egal. Weil: Nicht unsere Schuld und immer noch paniert.
PS: Ja, wir haben es geschafft, mit 1 Kerl und 3 Frauen in 30 Minuten zu duschen (EINZELN!!!)
Endlich konnten wir unsere Reise fortsetzen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen